Der Vorhang neigt sich nun dem Ende, der Tag strebt nach Erlösung.
Soll leid uns tun nicht diese Narbe, Vergangenheit der alten Zeit.
Soll Freund und Laster uns egal, und Hochmut lange schon vergessen
Wenn wir verlassen dies Theater, uns wieder finden im Alltagsfluss.
Denken wir zurück nur, ab und zu oder schau'n uns uns're Hände an, wie kräftig wandelbar gebaut.
So werden wir uns geistig wiederseh'n.
Doch wer weiß... Doch wer weiß, ob das real.
Ob wir nicht doch ein Teil nur sind, eines fremden Kindes Traum.
Eine ungewollte Laune der Natur, am Ende einer Nabelschnur.
Das Zuchtvieh auf dem Gottesacker, am Wegesrand zum Menschenschlächter.
Ein sterbend' Drache im Höllenkäfig, zur Zierde in des Jägers Hort.
Wir sind verdammt, uns're Welt ist nur ein Traum.
Wir sind verdammt, unser Traum ist Ironie.
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